Lützerath ist mehr als ein Symbol: Bis 2030 sollen da - wenn es nach RWE und der Landesregierung geht - noch 280 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert werden, viel mehr, als das Klima verträgt.
Die Parteivorsitzenden der LINKEN plädieren für ein grundlegend neues wirtschaftliches Fundament, welches das Öffentliche stärkt, in den klimagerechten Umbau von Industrie, Verkehr und Energie investiert und Reichtum sozial gerecht verteilt.
Am 6. Januar 2023 ist ein unermüdlicher Streiter für eine bessere Welt, der wie kaum ein anderer dafür stand, ökonomische Konzepte links von der Mitte zu entwickeln und Menschen für dieses Ziel zusammenzubringen, von uns gegangen.
Alle drei Jahre findet der Kongress der Europäischen Linken statt, ein Zusammenschluss linker Parteien in Europa. Diesmal tagte er vom 9.-11. Dezember in Wien und stand unter dem Motto „Peace, Bread, Roses“.
In Deutschland ist fast jede 10. Frau von Endometriose betroffen. Die medizinische Forschung ist aber immer noch stark auf den männlichen Körper als Norm ausgerichtet und viele Betroffene erleben eine jahrelange Odyssee, bis sie ernst genommen werden.
Ein Vorstoß für einen Inflationsausgleich beim Mindestlohn und mehr in Thüringen, Milliarden für sozial-ökologische Krisenbewältigung in Bremen, ein Netzwerk der Wärme für Berlin, ein Brandenburg-Plan und noch viel mehr: Wie sich DIE LINKE in Landtagen und Landesregierungen gegen Energiepreiskrise und für solidarische Maßnahmen einsetzt.
Immer mehr Bundesländer stellen eigene Programme gegen die Energiepreiskrise auf die Beine – zum Beispiel Nothilfe im links regierten Thüringen und Maßnahmen gegen Energiearmut als Priorität von Rot-Rot-Grün in Berlin. In Bremen schlägt die LINKE einen neuen Sonderfonds vor, im Nordosten richtet Rot-Rot einen Härtefallfonds ein. Solidarische Vorschläge gegen die Energiepreiskrise kommen aber auch aus anderen Linksfraktionen. Ein Überblick.