Lesestoff - Buchtipps und mehr

Hier stellen Genoss*innen und Sympathisant*innen der LINKEN ihre Lieblingsbücher vor. Was hier empfohlen wird, muss nicht immer hochpolitisch, aber doch stets lesenswert sein.

  • Die Linke muss lernen, Segel zu setzen.

    „Sozialismus neu denken“ heißt das neue Buch des linken Vordenkers Michael Brie. Der Autor setzt sich auf gut 150 Seiten mit der Frage auseinander, wie die solidarische Gestaltung gesellschaftlicher Widersprüche den Weg in eine solidarische Gesellschaft ebnen könnte.
  • Eine bemerkenswerte Frau

    Elise Ewert (1886-1939), von ihren Freunden und Genossen liebevoll Sabo genannt, wurde 1936 von Brasilien gemeinsam mit Olga Benario an Nazideutschland ausgeliefert, wo sie 1939 im Konzentrationslager Ravensbrück starb. Sie stand und steht beispielhaft für die Geschichte einer ganzen Generation politisch engagierter Frauen.
  • "Nicht bloß dieses grobkörnige Entweder-oder"

    Harald Wolf hat mit „(Nicht)Regieren ist auch keine Lösung“ ein kluges Buch geschrieben, das der LINKEN helfen könnte, die bislang ungeklärte Regierungsfrage endlich produktiv zu beantworten und Schlüsse zu ziehen, findet Benjamin-Immanuel Hoff, Chef der Staatskanzlei und Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten.
  • DIE LINKE und das Regieren

    Keine der heutigen Regierungen mit Beteiligung der LINKEN sei eine „Arbeiterregierung“, kritisiert Thies Gleiss, Mitglied des Parteivorstandes. Dennoch kann er sich in seiner Besprechung von Harald Wolfs Buch „(Nicht)Regieren ist auch keine Lösung“ mit der Tolerierung von Minderheitsregierungen durchaus anfreunden. Dabei müssten acht Bedingungen eingehalten werden.
  • Was Care-Arbeit und Klimaschutz verbindet

    Was haben die Klimakatastrophe und unbezahlte Sorgearbeit gemeinsam? In ihrem neuen Buch zeigt Gabriele Winker die Parallelen auf und macht deutlich, wie wir das Klima retten und Sorgearbeit gerechter verteilen können.
  • Von „Stalin Delano Roosevelt“ lernen

    Über Steffen Lehnhoffs Flugschrift "Was wir von Roosevelts Reformpolitik der 1930er Jahre heute lernen können."
  • Hinters Licht geführt

    Die Publizistin Daniela Dahn und der Kognitionsforscher Rainer Mausfeld belegen in ihrem Buch "Tabu und Tamtam", wie die DDR-Bevölkerung vom Westen gezielt hinters Licht geführt wurde, um Stimmung zu machen für den Beitritt zur BRD.
  • Die uniformierte Gegenrevolution

    Der US-Autor Bernard E. Harcourt warnt: Die Polizei rüstet auf und übernimmt dabei nicht nur militärisches Gerät, sondern auch Techniken der Aufstandsbekämpfung.
  • “Kassandra“ von Christa Wolf

    Katja Kipping empfiehlt als Sommerlektüre die Bücher von Christa Wolf. Ihr Werk "Kassandra" etwa sei eine packende feministische Aneignung der antiken Vorlage.