• Das neue Evangelium

    Milo Raus spektakuläres Werk dürfte der Film des Jahres sein: Dokumentar- wie Spielfilm, politische Aktion. Der Regisseur zeigt, wie man aus verschiedenen Genres – Theater, Dokumentation, Spielfilm – politisch wirksame Kunst herstellt. „Das neue Evangelium“ bleibt hinter seinen bisherigen, immer auch sehr öffentlichkeitswirksamen Arbeiten kaum zurück.
  • Jana, Sophie Scholl, Gandhi & Corona

    In ihrer dritten Kolumne für "Links bewegt" analysiert Sookee die revisionistische Vereinnahmungen von antifaschistischen Widerstandskämpfer*innen bei Querdenken und wie sich die Bewegung zum Rattenfänger des rechtens Spektrum macht.
  • Das verstrahlte Paradies versinkt

    Viele Jahre testeten die USA ihre Atomwaffen im Bikini-Atoll. Einige Bewohner wagten später die Rückkehr ins strahlende Paradies, das nun erneut bedroht ist. Denn der steigende Meeresspiegel könnte die Inseln bald überfluten. Eine ebenso drastische, wie berührende Reportage.
  • Männliche Macht der Sprache

    In ihrer Kolumne schreibt Sookee über einen Gesetzesentwurf des Justizministerium, der auf die männliche Form verzichtet. Für das das konservative politische Establishment ein Skandal. Warum eigentlich?
  • Wie entsteht eigentlich Geld?

    Die Regisseurin Carmen Losmann macht sich in "Oeconomia" auf die Spur des Geldes und versucht, dem Kapitalismus seine intimsten Geheimnisse zu entreißen. Herausgekommen ist dabei eine spannende Dokumentation, die allerdings wenig Hoffnung macht.
  • Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit

    Warum hat der polnische Schlachter in der deutschen Fleischfabrik sein Leben verloren? Dieser Frage geht die Regisseurin Yulia Lokhina in ihrem beeindruckenden Filmdebüt nach, in dem sie Leiharbeiter und Aktivisten zu Wort kommen lässt.
  • Brotlose Kunst

    In ihrer ersten Kolumne für "Links bewegt" schreibt Sookee über die Not vieler Kulturschaffender. Diese können zwar Corona-Hilfen beantragen, aber dürfen das Geld nicht für Essen oder Miete ausgeben. Brotlose Kunst eben.
  • Und morgen die ganze Welt

    Der neue Film der Regisseurin Julia von Heinz spielt im Milieu der autonomen Antifa der früher 90er Jahre. Unser Autor durfte den Film vorab sehen und kommt zu einem zwiespältigem Fazit.
  • Hinters Licht geführt

    Die Publizistin Daniela Dahn und der Kognitionsforscher Rainer Mausfeld belegen in ihrem Buch "Tabu und Tamtam", wie die DDR-Bevölkerung vom Westen gezielt hinters Licht geführt wurde, um Stimmung zu machen für den Beitritt zur BRD.
  • Das ist unser Haus!

    In den 70ern gab es eine bundesweite Bewegung, die für die Gründung selbstverwalteter Jugendzentren kämpfte. Der Dokumentarfilm "Freie Räume" lässt ehemalige Aktivist*innen zu Wort kommen und zeigt, wie wichtig diese Kämpfe waren.
  • Blättern: