In Nordrhein-Westfalen werden am 14. September die kommunalen Vertretungen für 396 Städte und Gemeinden neu gewählt. Für Die Linke im bevölkerungsreichsten Bundesland ist dies ein demokratisches Großereignis. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst endeten in einer Schlichtungsrunde – denn die Arbeitgeber weisen die Forderung nach spürbaren Lohnerhöhungen mit Verweis auf die knappe Kassenlage zurück. Der linke Bürgermeister Marco Beckendorf aus Wiesenburg/Mark hält dagegen und fordert höhere Löhne für die Beschäftigten. Im Linksbewegt-Interview erklärt er, warum.
Erneut ist es der Münchner Linken gelungen, hohe Nebenkostenrückzahlungen an Mieterinnen und Mieter zu erkämpfen: Bis zu 1.200 Euro pro Haushalt gab es zurück.
Bestandsmieten von etwa 5,50 Euro pro Quadratmeter wären ausreichend, um Unterhalt und Verwaltung von Wohnungen zu finanzieren, zeigt eine neue Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
In München wehren sich Mieterinnen und Mieter erfolgreich gegen überhöhte Nebenkostenabrechnungen. Die Linke unterstützt sie bei der Selbstorganisation. Für viele ist es die erste positive politische Erfahrung seit langem.
Im Main-Taunus-Kreis wird seit einem Jahr um den Erhalt der kommunalen Kliniken gekämpft. Kleine Erfolge zeigen sich, aber Karl Lauterbachs Reform hängt wie ein Damoklesschwert über den Krankenhäusern.
Recke, im tiefschwarzen Tecklenburger Land, ist unter anderem für den politischen Aschermittwoch der CDU bekannt. Doch 2019 gründeten einige Freund*innen hier eine linke Basisgruppe und mischen seither die Lokalpolitik auf links. LINKS BEWEGT sprach mit ihnen über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und über Tipps für den Einstieg in die linke Kommunalpolitik.