Nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach soll auch das Gesundheitswesen auf einen Krieg vorbereitet werden – an seinen Sparplänen hält der Minister gleichzeitig fest. Die Linke wehrt sich gegen die geplanten Kürzungen und die Militarisierung immer weiterer Lebensbereiche.
Im Main-Taunus-Kreis wird seit einem Jahr um den Erhalt der kommunalen Kliniken gekämpft. Kleine Erfolge zeigen sich, aber Karl Lauterbachs Reform hängt wie ein Damoklesschwert über den Krankenhäusern.
Viele Beschäftigte – gerade in kritischen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge – sind gestresst und überlastet. Eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich könnte Abhilfe schaffen. Auf einer Pressekonferenz in Berlin präsentiert die Linke ihre Pläne hierfür.
Janine Wissler und Gerhard Trabert präsentieren die Pläne der Linken zur Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin und für ein solidarisches Gesundheitswesen für alle.
Seit mehreren Jahrzehnten ist Drug-Checking als erfolgreiches Instrument eines Schadens-minimierenden Ansatzes in den Gesundheitswissenschaften und in der Drogen- und Suchtberatung bekannt. Trotz mehrerer Versuche der Etablierung derartiger Projekte in Deutschland scheiterten diese bis vor kurzem immer wieder an einer Blockadehaltung in der Regierungspolitik.
In Deutschland ist fast jede 10. Frau von Endometriose betroffen. Die medizinische Forschung ist aber immer noch stark auf den männlichen Körper als Norm ausgerichtet und viele Betroffene erleben eine jahrelange Odyssee, bis sie ernst genommen werden.
Im Streit um bessere Löhne für mehr als 2.000 Mitarbeiter:innen der Vivantes-Tochterunternehmen haben Ver.di und der landeseigene Berliner Klinikkonzern einen Durchbruch erzielt.
Neuinfektionen auf Rekordhoch, mehre Hundert Tote täglich, Krankenhäuser, Ärzte und Pflegekräfte an der Belastungsgrenze. Doch selbst mitten in der Corona-Pandemie geschehen Dinge, die fassungslos machen: Der Kreistag Oberspreewald-Lausitz hat die Privatisierung des Klinikums Niederlausitz beschlossen.
Katja Kipping erklärt, warum die Bundestagsfraktion DIE LINKE. der Änderung des Infektionsschutzgesetzes nicht zugestimmt hat. Ein großer Teil davon führt nicht zu der von Gerichten geforderten klaren gesetzlichen Grundlage, so Kipping, sondern schreibt die Konzentration der Entscheidungsmacht im Hause Spahn fort.