Widerspruch - von Inge Hannemann

Armut und Ausgrenzung sind für Millionen der Normalzustand in Merkels Deutschland. "Sackgasse Hartz IV" soll den Betroffenen eine Stimme geben und Einblick gewähren in eine Welt, die die deutsche Öffentlichkeit weitgehend verdrängt hat.

  • Beschäftigung als soziale Kontrolle

    Erwerbslose müssen jede angebotene Tätigkeit annehmen, sonst drohen Sanktionen. Dabei stört es die Jobcenter nicht, wenn es sich hier um völlig sinnlose Beschäftigung handelt. Der Wahnsinn hat System, wie Inge Hannemann in ihrer neuen Kolumne erklärt.
  • Solidarität ist kein Schnäppchen vom Grabbeltisch!

    In ihrer neuen Kolumne kritisiert Inge Hannemann den gefährlichen Geiz der Bundesregierung. So erhalten Hartz-IV-Betroffene gerade einmal 10 FFP2-Masken. Damit müssen sie auf unbestimmte Zeit auskommen. Doch ein aktuelles Urteil des Sozialgerichts Kassel kommt da auf ganz andere Zahlen.
  • Was heißt es, arm zu sein?

    Der Bundesrat hat am Freitag grünes Licht gegeben. Damit können die Hartz-IV-Sätze im kommenden Jahr um monatlich 14 Euro steigen. Doch es bleibt dabei: Hartz IV ist Armut per Gesetz. Aber was bedeutet es, in Deutschland arm zu sein? Und warum wollen viele Betroffene nicht einsehen, dass sie arm sind?
  • Billige Tricks: So wird Hartz IV kleingerechnet

    Hartz-IV-Regelsätze werden nur auf den ersten Blick seriös berechnet. Schaut man sich das Verfahren genauer an, werden die vielen Taschenspielertricks offensichtlich.
  • "Wir vermitteln Angst"

    Die Angst vor dem Jobcenter gehört zum Alltag vieler Hartz-IV-Betroffener. Politisch ist die Angst gewollt, denn sie bringt viele Erwerbslose dazu, jeden noch so schlecht bezahlten Job anzunehmen.
  • Als "Bild" den “Hartzer“ schuf

    In den letzten zwanzig Jahren hat sich das Bild, dass die Gesellschaft von Erwerbslosen hat, grundlegend gewandelt. Die "Bild" hatte daran ihren Anteil.
  • Corona trifft die Armen härter

    Schulen, Kitas und Spielplätze dicht - und dann mit vier Personen auf 40 Quadratmetern. Die Folgen der Pandemie bekommen jene besonders zu spüren, denen es ohnehin nicht gut geht.
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