Die Bundesregierung will das Bürgergeld zur Grundsicherung machen. Doch diese Reform wird kein Problem lösen und die Situation der Betroffenen verschlimmern, warnt Inge Hannemann in ihrer aktuellen Kolumne für "Links bewegt".
Die politische Ungleichbehandlung zwischen Bürgergeld und Grundsicherung nach SGB XII ist ein Skandal, für den sich offenbar kaum jemand interessiert. Dabei werden hier mehr als eine Million Menschen am äußersten Rand der Armut festgehalten.
Wer Sozialleistungen bezieht, steht unter ständiger Überwachung durch die Ämter. Da werden kleine Geschenke schnell zum großen Problem für die Betroffenen, wie Inge Hannemann in ihrer neuen Kolumne erklärt.
Inge Hannemann hat sich in ihrer Kolumne „Widerspruch“ die Kritik von Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) an den die „Ramschpreisen“ für Lebensmittel genauer angesehen.
Bei den aktuellen Sondierungsgesprächen geht es auch um Hartz IV. Konkret verfolgen Sozialdemokraten, Grüne und Liberale aber sehr unterschiedliche Ansätze.
Ein Kellner, der wegen seines geringen Gehalts aufstockend HartzIV erhält, wurde vom Jobcenter sein staatliches Existenzminimum gekürzt. Grund: Sein Arbeitgeber stellt ihm eine kostenlose Mahlzeit zur Verfügung.
Der Klimaschutz ist ein wichtiges Wahlkampfthema. Doch bedenken die Parteien, dass prekär Beschäftigte und Erwerbslose dabei nicht überfordert werden? Inge Hannemann hat sich die Wahlprogramme mal genauer angeschaut.
Für Hartz-IV-Betroffene kann selbst eine verordnete Reha-Maßnahme zum existenziellen Problem werden. Warum das so ist, erläutert Inge Hannemann in ihrer neuen Kolumne.
Betroffene sollten immer ein Pokerface aufsetzen, wenn sie ins Jobcenter gehen. Das gilt insbesondere für die gefürchteten Eingliederungsvereinbarungen. Inge Hannemann erklärt in ihrer neuen Kolumne, wie Hartz-IV-Betroffene hier Ärger vermeiden.