Martin Schirdewan

Am Mittwoch hielt Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre alljährliche "State of the Union". Martin Schirdewan, Vorsitzender der Fraktion THE LEFT im EU-Parlament und der Partei DIE LINKE, hat die Präsidentin im Plenum mit ihrer tatsächlichen Bilanz konfrontiert. Hier seine Rede.

Wir verlieren einen Gelehrten, einen Kommunalpolitiker und politischen Bildner.

Interview mit Janine Wissler und Martin Schirdewan.

Symptombekämpfung reicht nicht mehr, wir brauchen einen wirtschaftspolitischen Paradigmenwechsel. Er beginnt mit der Zurückverteilung des Reichtums.

Die Parteivorsitzenden der LINKEN plädieren für ein grundlegend neues wirtschaftliches Fundament, welches das Öffentliche stärkt, in den klimagerechten Umbau von Industrie, Verkehr und Energie investiert und Reichtum sozial gerecht verteilt.

Kommentar zur Debatte um die Lieferungen des Leopard 2

Alle zusammen für einen heißen Herbst der sozialen Gerechtigkeit - kein Fußbreit den Rechten.

WELT-Interview mit Martin Schirdewan

Unternehmen wie Google, Facebook und Amazon kontrollieren den digitalen Markt nach Belieben und haben gerade in der Pandemie unglaubliche Profite erwirtschaftet. Deshalb müssen wir politische Verantwortung übernehmen und den digitalen Binnenmarkt regulieren, persönliche Daten schützen und die Macht der Monopole brechen!

Eine neue Studie zeigt, wie den Staatskassen durch Steuertricks der Großkonzerne Milliarden verloren gehen. In der EU beläuft sich die Summe auf rund 50 Milliarden Euro im Jahr!

Fünf Digitalkonzerne kontrollieren das Internet und damit unsere Kommunikation. Es wird Zeit, diese Digitalmonster endlich an die Leine zu legen, findet Martin Schirdewan, der Vorsitzende der Fraktion THE LEFT im EU-Parlament. Ein paar konkrete Vorschläge hat er auch.

Im Corona-Jahr 2020 klingelten die Kassen von Amazon: Allein in Europa machte der Konzern 44 Milliarden Euro Umsatz. Und zahlte dafür 0 Euro Steuern! Es gab sogar noch fette Geschenke obendrauf: eine 56 Millionen Euro-Steuergutschrift. Kann nicht wahr sein? Leider doch, wie unserer Europaabgeordneter Martin Schirdewan in seiner Kolumne für "Links bewegt" schreibt.