Schlagwort: Pflegenotstand
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Immer mehr Pflegeunternehmen müssen Insolvenz beantragen. Die Gründe sind vielfältig, aber immer muss die öffentliche Hand einspringen, wenn profitorientierte Konzerne Pleite machen. DIE LINKE will das ändern und hat nun ein Konzept vorgestellt, das Schluss machen soll mit der Rendite-Gier im Pflegeheim.
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Engagement lohnt sich
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Unsere Solidarität wird gebraucht
Gesundheitsarbeiter*innen in NRW seit acht Wochen im Streik -
Das halbe Krankenhaus im Stadion
In Berlin organisieren sich die Krankenhaus-Beschäftigten wie nie zuvor.- David Wetzel
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Unsere neue Kolumne
Täglich erreicht uns Post: Ganz klassisch als Brief oder immer öfter als E-Mail. Oft spiegelt sich in den Briefen an DIE LINKE die Wirkung politischer Entscheidungen auf das Leben der Menschen wider. Auszüge aus diesen Briefen - natürlich anonymisiert - möchten wir nun regelmäßig an dieser Stelle mitlesbar machen. -
Zeit zu handeln
Bei der Bundestagswahl 2021 geht es um viel: Auf wessen Rücken werden die Kosten der Corona-Krise abgewälzt? Schaffen wir einen sozial-ökologischen Umbau, der das Klima rettet und sozial gerecht ist? Für DIE LINKE ist klar: Die grundlegenden Dinge des Lebens dürfen nicht vom Markt geregelt werden. -
Zahl der Woche
576 000 000
Millionen Euro konnte der Krankenhauskonzern Helios Deutschland 2020 als Betriebsergebnis verbuchen. Die Gewinne werden auf dem Rücken der Beschäftigten erwirtschaftet. Teilweise sei die Personaldecke so knapp, dass nicht einmal Notfälle behandelt werden konnten, berichtet das MDR-Nachrichtenmagazin Exakt. Momentan protestiert das Personal gegen das unzureichende Tarifangebot des Konzerns. Mit Verweis auf die Corona-Pandemie will Helios etwa die Zulage für neue Pflegekräfte streichen und möglichst geringe Lohnsteigerungen durchsetzen. Doch das Geld ist da, wie die "Tagesschau" berichtet. Demnach will der Konzern auch in diesem Jahr höhere Dividenden an seine Anleger zahlen.
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Zahl der Woche
9000
Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen haben seit Beginn der Pandemie ihren Beruf aufgegeben, wie eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag ergab. Allein zwischen April und Ende Juli 2020 ging die Zahl der Pflegekräfte um mehr als 9000 zurück. Besonders betroffen waren die Kliniken, hier kündigten mehr als 5100 Beschäftigte. Die miesen Bedingungen in der Pflege sind seit Jahren ein Thema, ohne dass sich hier etwas grundlegend verändert hätte. Corona hat den Druck auf die Beschäftigten noch einmal erhöht. Viele sind diesem Druck nicht mehr gewachsen.
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Kleiner Hoffnungsschimmer: Tarifvertrag in der Altenpflege
Ausbeutung gehört zum Geschäftsmodell vieler privater Pflegeheimbetreiber. Doch nun gibt es Hoffnung für viele Beschäftigte: Ein Tarifvertrag soll ab August die Arbeitsbedingungen in der Branche spürbar verbessern. -
„Ich will Oma wieder sehen!“
Besuchslotsen gegen die Einsamkeit: Menschen in Alten- und Pflegeheimen leiden doppelt unter Corona, denn sie sind besonders gefährdet und zudem von ihren Angehörigen isoliert..