Rotes Kino

Immer im richtigen Film: Hier präsentieren wir die interessantesten politischen Filme und Serien, die derzeit in den Kinos oder auf Streaming-Plattformen laufen.

  • Greta rockt

    Greta Thunberg wurde innerhalb kürzester Zeit zur Ikone. Der Dokumentarfilmer Nathan Großmann begleitete die junge Schwedin über viele Monate mit der Kamera. Herausgekommen ist ein farbenfroher Film mit einer kämpferischen Botschaft.
  • Überlebenskampf in Niedersachsen

    „Lovemobil“ ist eine beklemmende Doku über Prostituierte in Deutschland und soll doch kein Film über Prostitution sein, sagt die Regisseurin. Vielmehr gehe es um den globalisierten Kapitalismus und jene, die er am härtesten trifft und die mit allen Mitteln ums Überleben kämpfen.
  • Das neue Evangelium

    Milo Raus spektakuläres Werk dürfte der Film des Jahres sein: Dokumentar- wie Spielfilm, politische Aktion. Der Regisseur zeigt, wie man aus verschiedenen Genres – Theater, Dokumentation, Spielfilm – politisch wirksame Kunst herstellt. „Das neue Evangelium“ bleibt hinter seinen bisherigen, immer auch sehr öffentlichkeitswirksamen Arbeiten kaum zurück.
  • Das verstrahlte Paradies versinkt

    Viele Jahre testeten die USA ihre Atomwaffen im Bikini-Atoll. Einige Bewohner wagten später die Rückkehr ins strahlende Paradies, das nun erneut bedroht ist. Denn der steigende Meeresspiegel könnte die Inseln bald überfluten. Eine ebenso drastische, wie berührende Reportage.
  • Wie entsteht eigentlich Geld?

    Die Regisseurin Carmen Losmann macht sich in "Oeconomia" auf die Spur des Geldes und versucht, dem Kapitalismus seine intimsten Geheimnisse zu entreißen. Herausgekommen ist dabei eine spannende Dokumentation, die allerdings wenig Hoffnung macht.
  • Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit

    Warum hat der polnische Schlachter in der deutschen Fleischfabrik sein Leben verloren? Dieser Frage geht die Regisseurin Yulia Lokhina in ihrem beeindruckenden Filmdebüt nach, in dem sie Leiharbeiter und Aktivisten zu Wort kommen lässt.
  • Und morgen die ganze Welt

    Der neue Film der Regisseurin Julia von Heinz spielt im Milieu der autonomen Antifa der früher 90er Jahre. Unser Autor durfte den Film vorab sehen und kommt zu einem zwiespältigem Fazit.
  • Das ist unser Haus!

    In den 70ern gab es eine bundesweite Bewegung, die für die Gründung selbstverwalteter Jugendzentren kämpfte. Der Dokumentarfilm "Freie Räume" lässt ehemalige Aktivist*innen zu Wort kommen und zeigt, wie wichtig diese Kämpfe waren.
  • Persischstunden

    Der KZ-Insasse Gilles rettet sein Leben, indem er behauptet nicht Jude, sondern Perser zu sein. Einem sadistischen Aufseher gibt er daraufhin Persischstunden in einer erfundenen Sprache.
  • Die Spuren der Menschen

    "Die Epoche des Menschen" zeigt, wie die Menschheit die Erde umgeformt und ausgeplündert hat. Die surrealen Bilder lassen vergessen, dass hier unser Niedergang dokumentiert wird.
  • Blättern: